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Jens J. Meyer

Jens J. Meyer wurde 1958 in Hamburg geboren. Parallel zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens begann er 1985 mit einem Studium der Malerei und Bildhauerei an den Akademischen Werkstätten Maximiliansau.

Seit 1989 lebt er als freischaffender Künstler in Essen und Hamburg.
Seit 1987 hat er Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Galerien und Museen sowie Projekte in öffentlichen Räumen realisiert.

 

Arbeiten von ihm befinden sich z.B. in der ständigen Sammlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen. Er erhielt verschiedene Preise und Stipendien, z.B. den 1. Preis für Landmarkenkunst in Hamm sowie einen Award of Excellence in Architectural Structures der IFAI EXPO in Las Vegas, USA.
 

Er wurde zu zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Ländern wie Indonesien, Norwegen, Dänemark, Österreich, Tunesien, Argentinien und der 8. Biennale von Havanna, Kuba, eingeladen. Seit 2006 realisierte er Installationen in den USA (Forest Art Wisconsin), Kroatien, Venedig, Italien, Buenos Aires, Kanada (CAFKA Biennale Exhibition Kitchener), China (Forest Art Mt Lushan und Forest Art Chengdu), Österreich und Taiwan. 

Portal des Lichts

Das Portal des Lichts kreiert einen transitorischen Zwischenraum, der gleichzeitig die Menschen zum Verweilen einlädt, indem er die Blicke auf besondere Details lenkt. 


Weißes Tuch reflektiert das Licht in den begehbaren Innenraum und seine Umgebung.

Es entsteht ein lichter Ort, eine ‚Kunst-Lichtung‘ mit eigener Atmosphäre. Ein neuer Ort wird erlebbar,

in dem Durchblicke und Tuchflächen den Dialog zwischen Kunst und Natur eröffnen.


Eine weitere Ebene des Dialogs wird durch die Schatten der Bäume auf den Tuchflächen sichtbar. Jedes der weißen Tuchelemente wird zum Screen einer Echtzeitprojektion und macht die Formen und

Bewegungen der Äste, Zweige und Nadeln als Schatten sichtbar.

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Die Sonne malt den Wald wie eine asiatische Tuschezeichnung auf die Tuchelemente und

fokussiert den Blick auf Details und ihre Veränderungen durch Wind und Zeit.
Die Besucher werden so von der Installation mit einem lebendigen Abbild des Waldes umfangen und

eingeladen, inne zu halten, um auch die kleinsten Bewegungen und Veränderungen wahrzunehmen.

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Wie eine Kuppel spannt sich das Portal des Lichts über den Pfad, der in den Waldkunstpark führt.
Zwei Tore leiten die Besucher hinein und hinaus. Eines zum Licht mit der Weitsicht auf die Berge

und das andere ins Innere des Waldes mit der Nahsicht auf die Natur. 


Das Zentrum der fragilen Kuppel-Konstruktion aus Tuch und Tauwerk erzeugt einen zentralen Knotenpunkt direkt über dem Weg. Von hier aus wölben sich die Tuchelemente

bis auf einen kreisförmigen Grundriss am Boden.

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Die beiden Tore werden mit Zwischenelementen angeschlossen, sodass sie alle zusammen einen gemeinsamen Raum entstehen lassen. Ein leichtes Tuchgewölbe, das Portal des Lichts am Eingang zum Waldkunstpark.  

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